Warum starke Marken heute Zehnkämpfer sein müssen
Was haben Weltklasse-Marken mit Olympioniken gemeinsam? Ganz einfach: Sie müssen in vielen Disziplinen brillieren – nicht nur in einer.
Starke Marken sind heute keine One-Trick-Ponys mehr. Sie brauchen Haltung und Wirkung. Präzision und Empathie. Anpassungsfähigkeit und Substanz. Kurzum: Sie brauchen ein ganzes Set an Skills und Capabilities, das es ihnen ermöglicht, in einer komplexen Welt zu bestehen.
Brandbuilding ist kein Sprint. Kein Schönheitswettbewerb. Keine Kampagne. Es ist ein Zehnkampf – anspruchsvoll, fordernd, aber mit dem Potenzial zur Meisterschaft.
Die Metapher: Marken als Zehnkämpfer
Der Zehnkampf ist die vielleicht herausforderndste Disziplin im Spitzensport: Er verlangt Vielseitigkeit, Koordination, mentale Stärke und strategisches Denken. Kein Athlet kann in allen Disziplinen gleich stark sein – aber nur, wer das Zusammenspiel beherrscht, kann gewinnen.
Genauso ist es mit Marken.
Auch Marken müssen heute in vielfältigen Disziplinen bestehen: Sie müssen klar positioniert sein und gleichzeitig empathisch zuhören. Sie müssen Verantwortung übernehmen und trotzdem wirtschaftlich performen. Sie müssen erzählen, gestalten, aktivieren – und sich dabei permanent weiterentwickeln.
Der „Brand Decathlon“ ist daher kein Tool für das Branding von gestern. Sondern ein Framework für Marken, die in Bewegung bleiben wollen. Marken, die nicht nur funktionieren, sondern etwas bewegen wollen – bei Menschen, in Märkten und im System.