KI Talks #3: Growth Hacking meets Brand Building

In der heutigen digitalen Ära ist es für Unternehmen wichtiger denn je, ihre Markenbekanntheit und Markentreue zu erhöhen, um im Wettbewerb erfolgreich zu sein. Eine effektive Methode, um das Brand Building zu befeuern, ist „Growth Hacking“. Diese innovative Technik kombiniert kreative Marketingstrategien, Experimentierfreudigkeit und eine datengesteuerte Herangehensweise, um schnellere und effektivere Ergebnisse bei der Steigerung von Umsatz und Markenbekanntheit zu erzielen. Im Gespräch mit ChatGPT wurden verschiedene Fragen zum Thema Growth Hacking und Brand Building besprochen, darunter die effektivsten Methoden zur Steigerung der Markenbekanntheit und -treue, die KPIs, die auf das Markenmanagement abzielen, und Beispiele erfolgreicher Growth Hacks, die von Unternehmen in Deutschland und auf der ganzen Welt umgesetzt wurden.*

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KI Talks #2: Mindful Marketing

In einer Welt, die von Information und Reizen überflutet wird, sehnen sich viele Menschen nach einer bewussten und achtsamen Lebensweise. Auch im Bereich des Marketings und der Unternehmenskommunikation gibt es einen wachsenden Trend hin zu einem achtsameren und empathischeren Umgang mit Kunden und Konsumenten. Mindful Marketing ist ein Konzept, das darauf abzielt, Werbung und Marketing auf eine respektvolle und authentische Weise zu gestalten und dabei die Werte von Achtsamkeit, Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung zu berücksichtigen. Indem Unternehmen eine achtsame Haltung gegenüber Mensch und Natur einnehmen und sich auf die Bedürfnisse ihrer Kunden einstellen, können sie nicht nur eine positive Wirkung auf ihre Zielgruppe erzielen, sondern auch langfristige Kundenbeziehungen aufbauen und gleichzeitig ihre Marke stärken. In diesem Interview mit ChatGPT werfen wir einen genaueren Blick auf das Konzept von Mindful Marketing, seine Ziele, seine Anwendungsbereiche und die Vorteile für Unternehmen und Konsumenten.

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KI Talks #1: Künstliche Intelligenz im Marketing

Künstliche Intelligenz (KI) hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen und wird in vielen Branchen eingesetzt, um komplexe Probleme zu lösen und Prozesse zu automatisieren. Auch im Marketing bietet KI eine Vielzahl von Möglichkeiten, um Unternehmen dabei zu unterstützen, effektivere und zielgerichtete Marketingstrategien zu entwickeln. Von der Personalisierung von Werbung über die Vorhersage von Kundenverhalten bis hin zur Automatisierung von Marketingprozessen gibt es viele Anwendungsfälle für KI im Marketing. 

Ich habe mich deshalb einmal mit jemandem, der sich mit Künstlicher Intelligenz bestens auskennt, zu diesem Thema unterhalten: ChatGPT. In diesem Interview sprechen wir ganz gechillt bei einem Tee und ein paar Nullen mit Einsen über die Bedeutung von KI im Marketing und stellen einige der wichtigsten Anwendungsfälle vor, die Unternehmen dabei helfen können, ihre Marketingstrategien zu optimieren und erfolgreichere Kampagnen zu entwickeln.

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Wie wollen wir leben?

Wer mich kennt, weiß, dass ich auf Materielles nicht allzu viel Wert lege. Ich mag es zwar, mich mit schönen Dingen zu umgeben, aber mir ist Besitz nicht wichtig, ich brauche nicht viel, um mich wohl zu fühlen, komme täglich mit sehr wenig zurecht (Rechner, Internet, Körperpflege, Essen). Und trotzdem gibt es diese unüberschaubare Fülle an Dingen um mich herum, die mir gehören, die ich irgendwann im Glauben, sie zu brauchen, erworben habe. Mal ganz abgesehen von den Sachen, die tagtäglich meinen Körper durchlaufen, weil ich nunmal gerne leckere Sachen esse und trinke. Oder den immateriellen Dingen, die ich verbrauche, wie Strom, Wärme, Bandbreite usw. Das kommt ja alles noch on top.

Summa summarum kommt so eine beträchtliche Anzahl an Kram – und Verbrauch – in einem Leben zusammen. Nur dass man es selten als „Verbrauch“ – von Resourcen, und damit von Erde, nämlich – versteht, obwohl einen die Klassifikation als „Verbraucher“ doch eigentlich immer wieder daran erinnern könnte, dass es genau das ist, was man da tut: Welt verbrauchen. Welt, Umwelt, Natur, Resourcen. Kein Wunder also, dass „Verbraucher“ als Vokabel im Marketing nicht (oder nur selten) vorkommt! Hier sind wir: Kunden, Nutzer, User, Du, Sie, Wir, maximal noch: Konsumenten. Wobei auch der Begriff „Konsument“ natürlich so ausgelegt wird, dass wir die Dinge ja nur (vorübergehend) nutzen. Nicht aber, dass diese Nutzung auch einen unwiederbringlichen Verbrauch von Erde, von Welt, zur Folge hat.

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Streifzüge durchs Metaversum

Gepriesen seid’s, o ihr umtriebigen Innovatoren! Wieder mal huscht ein Novum durchs Ländle, genauer gesagt: treibt’s eine frische Sau durchs Marketingdorf: das Metaverse. 

Nach dem schnell verpufften Hype um Rohrkrepierer wie Conversational Branding oder die Social-Gelaber-Plattform Clubhouse, die Überfrachtung mit und damit Selbstadabsurdumführung von Influencern sowie der noch immer überschätzten Fähigkeiten von Big Data und K.I. im Marketing, musste etwas Neues her, womit man Unternehmen das Geld aus der Tasche ziehen kann. Dabei ist das „Neue“ aber nur aufgewärmtes Altes, das auch damals schon keinen so richtig interessiert hat. Warum sollte es also jetzt?

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I don’t believe in you (anymore)

Anyone who believes exponential growth can go on forever in a finite world is either a madman or an economist. Kenneth E. Boulding

In einem seiner Interviews aus dem November 2020 erklärt Yuval Noah Harari, dass die Corona-Krise der Anfang einer neuen Ära sein könnte – der Ära der totalen Überwachung der gesamten Menschheit. Vor die Wahl gestellt, ob man von einem Lockdown in den nächsten fällt oder sich zur Eindämmung des Virus vom Staat digital überwachen lässt, würden die Menschen (auch in liberalen Demokratien) früher oder später die zweite Option wählen. Und tatsächlich haben Mitte Januar 2021 bereits mehr als ein Viertel der Deutschen (24,9%) die Corona-Warn-App installiert, während 1,6 Millionen überwiegend alte Menschen (Stand 23. Januar) sich haben impfen lassen.

Während letzteres wichtig und ersteres gut ist, stellt sich doch bei ersterem auch die Frage: Wozu eigentlich? Denn wenn in einem Lockdown ja alle brav zuhause hocken, braucht es die App doch eigentlich nicht mehr. Oder wenn es die App täte, bräuchte es den Lockdown nicht mehr. Das war jetzt polemisch, zweifellos, und ich unterstelle unserer Regierung, auch den anderen europäischen Regierungen nicht, dass sie aktuell eine dauerhafte und nahtlose Gesundheitsüberwachung anstreben. Dennoch sollten wir als Bürger wachsam bleiben und wehrhaft, für den Fall der Fälle, wo es wieder mal anders kommt als man denkt. Denn die Versuchung ist groß, schreibt Harari, und: „Die Geschichte der Menschheit hat gezeigt, dass wir Menschen dazu neigen, alles zu tun, was wir tun können.“

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Werden wir „Zukunftskünstler“!

Vor vier Jahren, als Donald Trump zum 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt wurde, und alle Welt entsetzt auf dieses Wahlergebnis gestarrt hat, habe ich in einem kurzen Essay den Versuch gewagt, die Gründe dafür zu analysieren. Im Kern ging es mir damals darum zu zeigen, dass ein Großteil der Amerikaner mit den Entwicklungen in ihrem Land nicht zufrieden ist, dass das Modernisierungsprogramm, das die USA unter Barack Obama durchlaufen haben, für eine Vielzahl der Menschen zu progressiv – zu „modern“ – war, wobei ich glaube, dass der „Staat“ hier auch für Entwicklungen abgestraft wurde, die ursächlich gar nicht vom Staat, sondern von der Wirtschaft und ihrer Agenda der Vierten Industriellen Revolution vorangetragen worden sind – oder schlicht und ergreifend von den Erfordernissen einer Anpassung an eine sich im globalen Maßstab verändernde Welt. 

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Lean Brands: Vom Channel Marketing zum Keyword Marketing

Als Marketing-Spezialist ärgert man sich gerne über Unternehmen, die ihr Marketing an das Ende ihrer Wertschöpfungskette stellen: Wenn das Produkt entwickelt ist, soll das Marketing zusehen, wie es das Zeugs an den Mann bringt. Dabei sollte mittlerweile doch eigentlich klar sein, dass Marketing eine Disziplin ist, die den gesamten Produktentwicklungs-, Herstellungs- und Vertriebsprozess begleiten sollte.

In der Produktentwicklungsphase kann das Marketing wichtige Consumer Insights beisteuern und Hinweise auf relevante Trends geben, um damit das Design neuer Produkte, Services oder Ökosysteme zu optimieren. Insbesondere der letzte Punkt, das Design von komplexen Ökosystemen, die den Kunden über perfekt synchronisierte Touchpoints, Datenströme und Serviceketten möglichst auf ewig an eine Marke binden, ist ohne das Know-how der Marketingabteilung kaum umzusetzen. Denn hier sollte im Zuge der anhaltenden Digitalisierung der Werbe- und Vertriebskanäle bereits eine solide Basis für eine nachhaltige Transformation des gesamten Unternehmens in Richtung Digitalität entstanden sein. Schließlich funktioniert Marketing heute fundamental anders als noch vor wenigen Jahren.

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Kompetenzen statt Verhaltensnormen

Egal ob „Branded Behavior“, „Behavioral Branding“, „Internal Branding“ oder „markenorientiertes Mitarbeiterverhalten“ – alle Bezeichnungen stehen für die Entwicklung und den Einsatz der Mitarbeiter für den Erfolg der Marke. Denn die Erfahrung zeigt, dass eine erfolgreiche Markendifferenzierung nicht ohne die wichtigste Ressource eines Unternehmens – seine Mitarbeiter – funktioniert.

„Die Empfangsdame, der Monteur oder der Verkäufer sind für das Image entscheidender als die Worte des Vorstandsvorsitzenden oder der Unternehmenskommunikation.“

Dieses Zitat von Emilio Galli-Zugaro, Leiter der Unternehmenskommunikation der Allianz Gruppe, unterstreicht die Bedeutung von markenorientiertem Mitarbeiterverhalten für die Markenwahrnehmung eines Unternehmens. Leslie De Chernatony, Professor des Brand Marketings an der Università della Svizzera italiana drückt dies in seiner vielzitierten Aussage ähnlich aus: „Brands start their lives through the work of employees”.

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Wie das digitale Zeitalter (neue) sinnlich wahrnehmbare Dimensionen erschafft – Teil 1

Vortrag beim 18. G·E·M Markendialog 2014

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Als Kommunikationsstratege beschäftigt man sich täglich mit der Frage, wie wir die menschlichen Sinne durch digitale Produkte, Anwendungen und Interfaces ansprechen können. Und wie wir das digitale Erlebnis möglichst sinnlich gestalten können. Die Herausforderung besteht darin, zu verstehen, was die digitale Welt heute alles ausmacht. Aber auch, was Sinne eigentlich sind und welche Sinne für das Digitale sinnvoll ansprechbar oder nutzbar sind beziehungsweise welche neuen Sinneswahrnehmungen man damit hervorbringen kann. Darüber möchte ich heute mit Ihnen sprechen.

Ich habe meinen Vortrag in drei Fragen gegliedert: 1. Die digitale Welt – was ist das eigentlich? 2. Was sind neue Sinneserfahrungen? 3. Wie bringen wir neue Sinneserfahrung hervor?

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